Centre for Fine Arts (BOZAR) SAVVY Contemporary
Royal Museum for Central Africa Afropean London Obieg Magazine
Das Projekt „DIS-OTHERING – beyond Afropolitan & other labels“ setzt sich aus Ausstellungen, Symposien, Festivals, Diskussionsrunden, Performances, einem Residenz-Programm, einer Kartographierung über Diversität in europäischen Kulturinstitutionen und einem Webauftritt zusammen.
Die unterschiedlichen Formate bringen Künstler*innen, Communities, Denker*innen, Kulturtätige und Interessierte miteinander in Austausch, um gegenwärtige Prozesse und Technologien des „Dis-Othering“ zu beleuchten.
Mit „Dis-Othering“ soll ein Konzept vorschlagen werden, bei dem sozialer Identitätsaufbau nicht auf der Konstruktion des „Anderen“, sondern durch Projektion auf das Selbst erfolgt. Anstatt nach den Fehlern, Fantasien und Ängste anderer Menschen zu suchen und diese abzuwehren, werden deren Realitäten bewusst wahrgenommen Es geht darum, die Fülle der Variablen, die uns ausmachen, anzuerkennen und zu verkörpern.
Das Projekt „DIS-OTHERING – beyond Afropolitan & other labels“ stellt Überlegungen zu den von Gesellschaft und Institutionen angewandten Methoden, „das Andere“ zu konstruieren und zu kultivieren an.