Die Rückschau lässt manche Dinge oft in einem anderen Licht erscheinen. Zusammenhänge werden deutlich und Verbindungen klar. Die eigene Entwicklung zeichnet sich anhand einzelner Ereignisse ab und lässt Möglichkeiten in der Zukunft entstehen.
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Dieser Prozess ist nicht immer schmerzlos, denn vor allem im Kontext der Entwicklungszusammenarbeit gilt es, die eigene Position v.a. in Bezug auf Machtpolitiken stets zu hinterfragen und zu reflektieren. Und erst im Zurückschauen stellt sich heraus, was gelungen war und wo es Verbesserungen braucht.
Hier wollen wir gemeinsam zurück erinnern, diesen Prozess in Worte fassen und dadurch sichtbar machen. Dabei sind wir uns unserer Verantwortung bewusst, was es bedeutet im Kontext der Entwicklungszusammenarbeit tätig zu sein und dabei gewisse Privilegien inne zu haben. Wir wollen uns aktiv der Auseinandersetzung mit unserem eigenen Tun (und dessen Auswirkungen) verantwortungsbewusst stellen, um den Weg einer antidiskriminatorischen und dekolonialen Praxis verfolgen zu können.