FIBER space

für Verbindendes
Performance. Musik. Installation. Film. Discourse.

 

FIBER space is a new place for art, exchange, and encounters. Between performance, music, film, installation, and conversation, a space emerges for questions, friction — and connection.

The perspectives of the artists shaping FIBER space explore themes of origin, identity, and belonging. They open up new viewpoints, make differences tangible, and create subtle connections between biography, body, and sound.

On June 18, 2025, FIBER space premieres at WUK performing arts — as a format that evolves, grows, and transforms alongside the artists involved.

 

Artists' Biographies

 

EFSUN /افسون — Sakina Teyna & Stefan Fraunberger

In EFSUN / افسون verschränken sich Stimme und Saiten zu einem klanglichen Ritual jenseits des Musealen. Sakina Teyna und Stefan Fraunberger beschwören Zwischenreiche – wo kurdische Bardentradition auf spektrale Landschaften trifft, wo das Hackbrett zum Resonanzkörper verborgener Sprachen wird. EFSUN ist Bewegung, Erinnerung, Verwandlung – ein Raum zwischen Radikalität, Naivität und Schutzzauber.

Meanwhile in Tunisia (2018, R: Inès Khannoussi)

Zerrissen zwischen ihren beiden Identitäten bricht die in Österreich aufgewachsene Inès Khannoussi zu einem Roadtrip quer durch Tunesien auf, sucht Orte ihrer Kindheit auf und befragt Menschen nach so unterschiedlichen Dingen wie der tunesischen Mentalität, eigenen Lebenszielen und ihrer ganz persönlichen Auffassung von Glück. 

THE INFLUENZERS — Evandro Pedroni

THE INFLUENZERS ist eine Performance-Reflexion über die schillernde Welt der sozialen Medien – zwischen Live-Stream und Merchandise, TikTok-Ritualen und inspirierter Pose, zwischen dem Wunsch, geliebt zu werden, und der Angst, gecancelt zu werden. Es entstehen poetische Bilder von Scheitern, Selbstinszenierung und der Schönheit gefilterter Wahrheiten.
Mit: Lau Lukkarila und Mzamo Nondlwana 

MachinedHuman! — Jaskaran Singh

MachinedHuman! ist eine interaktive Installation von Jaskaran Singh, die die Grenze zwischen Mensch und Maschine erkundet. Über Bewegung, Stimme und Emotion treten Teilnehmende in Dialog mit einem „sensorischen Cyborg“ – ein Live-Erlebnis über Identität, Technologie und Kontrolle zwischen analoger und digitaler Realität.

“Entschuldigung, sprechen Sie Englisch?” — Frida Robles

To live in a country where one doesn't speak the language—lost in words, in culture. Frida Robles (she/her), a Mexican artist and researcher in Vienna, explores this dislocation through art and text. Her work, rooted in healing and self-questioning, spans installations, performance, and theory. She teaches at the University of Vienna and the Academy of Fine Arts.

Nour Sokhon

Nour Sokhon ist eine libanesische Künstlerin mit Wohnsitz in Berlin. SIe ist Artist in Residence bei kulturen in bewegung und präsentiert beim FIBER space ihr Debütalbum Beirut Birds und die Videoarbeit Onion Is Definitely Tears, die gemeinsam mit Kaspar Ravel entstanden ist. Ihre Praxis verbindet künstlerische Forschung, Interviews, Field Recordings und ortsspezifische Interventionen, die sie in Klang, Performance, Installation und Bewegtbild übersetzt. 2019 wurde sie mit dem Emerging Artist Prize des Sursock Museums für Revisiting: Hold Your Breath ausgezeichnet.

HUUUM — Rojin Sharafi, Omid Darvish & Álvaro Collao Leon

HUUUM verbindet iranisch geprägten Gesang mit Free Jazz, Elektronik, Ambient und ungewöhnlichen Rhythmen zu einer neuen Form von Clubmusik. Zwischen Mikrotonalität, Improvisation und sprachlicher Vielfalt entsteht ein transkultureller Klangraum. HUUUM steht für Synthese, Reibung, Bewegung – ein Dialog der Instrumente, der Kulturen und der radikalen Offenheit.

Mtasa

Mtasa is a Black queer DJ born and raised in Vienna. Active since 2016, she’s known for her eclectic sound and genre-blending sets—from electronic and experimental to amapiano and gqom. Her mixes tell stories, evoking emotion and vivid imagery, making her a standout voice in the Viennese DJ scene.