© Valerie Logar

W1ZE

W1ZE ist eine aufstrebende Künstlerin und Sängerin aus Simbabwe, die in Wien lebt. Für ihre genreübergreifende Musik hat sie sich ihre eigenen Normen geschaffen, genau so, wie für ihr Leben. Neben ihrer Leidenschaft für Musik strebt W1ZE danach, eine große Rolle in Bezug auf Inklusion in der Musikindustrie zu spielen. "Sich selbst zu akzeptieren ist der schwierigste, aber auch der wichtigste Schritt, danach kommt der Rest", erklärt die Sängerin.

"Sich anpassen" ist etwas, was die aufstrebende Sängerin, die als W1ZE bekannt ist, in nächster Zeit nicht, oder besser gesagt nie tun würde. Die junge Simbabwerin ist gekommen, um uns zu zeigen, dass man sich nicht an die Normen anderer anpassen muss, sondern nur an die eigenen.
Im Alter von 16 Jahren begann sie, sich selbst mit ihrem Handy aufzunehmen. Was als Neugier und Spaß begann, verwandelte sich schnell in ein Verlangen.

Eine Zeit lang kämpfte W1ZE darum, ein für sich passendes Genre zu finden. Ihre Einflüsse reichten von Chaka Khan und Prince bis zu Beyoncé und FKA Twigs. Sie liebt es, mit Klängen und Melodien zu experimentieren und verschiedene Elemente einzubeziehen, die bezaubernd und farbenfroh sind.
Ihre Musik als chamäleonhaft zu bezeichnen, mag zunächst mystifizierend klingen, aber wenn man sich näher mit den Wurzeln der Künstlerin befasst, wird man schnell erkennen, dass es W1ZE sehr wichtig ist, ihre Identität zu besitzen und sich gleichzeitig genug Raum zu geben, um so vielfältig wie möglich zu sein. Mit einer Mischung aus simbabwischen, deutschen, indischen und malaysischen Wurzeln spiegelt ihre Kunst ihre Identität wider.

Zu sehen bei fem*friday #14